Ein weiter Weg
in eine nachhaltige Zukunft

Die Welt verändert sich, und wir alle verändern sie mit. Jetzt kann jeder etwas anderes unter diesem Satz verstehen, im positiven wie auch im negativen Sinne. Wir glauben jedoch an den positiven Wandel und die Gewissheit, dass wir alle etwas Gutes bewirken können.

Umweltverbände und Menschenrechts-organisationen gibt es schon seit vielen Jahrzehnten. Doch selten war das Bewusstsein für nachhaltige Themen so präsent wie heute. Auch wenn es immer noch viele schwarze Schafe gibt, so ist doch die Anzahl derer, die sich dem nachhaltigen Handeln verschrieben haben, in den letzten Jahren stark gestiegen. Zwar auch auf gesetzlichen Nachdruck, doch haben immer mehr große Unternehmen die Dringlichkeit tatsächlich erkannt. Firmen wie Henkel, BMW, Deutsche Post, Umicore uvm. haben sich diese Werte auf die Fahnen geschrieben und setzen sie immer weiter um. 

Wichtig dabei ist, dass es geschieht. Umstellung ist immer ein längerer Weg, der nur Schrittweise erfolgt. Einen radikalen Umbruch von jetzt auf gleich trauen sich nur die wenigsten. Neben Angst vor Veränderung spielt auch die finanzielle Sicherheit eine Rolle. Das ist normal und verständlich, auch wenn es den Prozess leider verlangsamt. Nichtsdestotrotz habe ich mal einen passenden Satz, unter den zahlreichen Lebensweisheiten über die man täglich im Netz stolpert, gelesen:

 

„Es ist nicht wichtig wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst“

Konfuzius, Chinesischer Philosoph, 500 v.Chr.

 

Dieser Spruch mag zwar zunächst banal klingen, und doch ist er mir im Gedächtnis geblieben. Warum? Wegen dem Zweiten Teil: Solange wir auf der Reise zu einer besseren Welt nicht stehen bleiben, so lange ist es keine Utopie mehr, sondern ein Ergebnis das immer näher kommt.

An dieser Stelle möchte ich nochmal auf die Vorreiter zurückkommen. Ohne ihren Einsatz, ihrer Pionierarbeit, ihr stetes Bestreben, wichtigen Themen eine Stimme zu geben und es in die breite Masse der Gesellschaft zu bringen wären wir noch nicht da, wo wir bereits hingenommen sind. Doch nun heißt es weiter machen, nicht nachlassen.

 

"Nachhaltiges Handeln darf kein Zusatz sein, sondern ein Standard"

 

Viele sehen Nachhaltigkeit eher als Bonus, als ‚Zuckerl‘, nicht aber als eine Kernaufgabe an. Dabei darf nachhaltiges Handeln kein Zusatz sein, sondern muss als ein Standard, als fester Bestandteil des unternehmerischen Wirtschaftens integriert werden. 

Wie Anfangs bereits erwähnt, können wir alle etwas dazu beitragen. Wie mehr Menschen ihre Richtung ändern und mit uns gemeinsam gehen umso breiter wird diese Straße, auf die sich immer mehr Leute trauen.
Durch verantwortliche Firmenpolitik mit den dementsprechenden Angeboten von Herstellern als auch bewusstem Einkaufen als Konsument, sind wir in der Lage uns gegenseitig zu mehr Verantwortung zu beeinflussen.

Auch wir tragen mit unserem Angebot aktiv dazu bei. Jedes Projekt hat eine Hintergrundgeschichte. Diese weisen auf Themen hin, die uns am Herzen liegen und Einfluss auf den Markt nehmen sollen. Gemeinsam können wir diese Botschaften hinaustragen und sie sichtbarer machen. So, dass eine Lösung gefunden werden kann.
Zum Abschluss möchte ich noch eine alte Weisheit aufgreifen um die Analogie der Wege zu vervollständigen:

 

„Auch die längste Reise beginnt mit einem ersten Schritt“

 

Viele Schritte wurden bereits gemacht. Und so mancher Wanderer ist schon viel weiter als andere. Doch einige müssen den Ersten Schritt erst noch wagen. Lasst uns denjenigen beim Aufbruch hilfreich zur Seite stehen und eine inspirierende Stütze sein.


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